| Freut Euch des Lebens |
Am Brunnen vor dem Tore
Vertont von Franz Schubert (1797-1828) nach dem Gedicht von Wilhelm Müller(1794-1827) Der Lindenbaum
In der bekanntesten und populärsten Bearbeitung der Schubertschen Vertonung von Friedrich Silcher (1789-1860) ist das Werk zum Volkslied geworden.
In der 1.Strophe sind Anna und Hans verliebt und im siebten Himmel. Zwischen der 1. und der 2.Strophe sieht Hans Anna mit einem fremden jungen Mann schäkern, scherzen und tanzen. Er rastet aus und verläßt Anna ...ich mußt auch heute Wandern... Am Ende unseres Musicals Freut Euch des Lebens! klärt sich das Mißverständnis aus. Denn der fremde junge Mann ist niemand anders als... aber zu viel wollen wir an dieser Stelle auch nicht verraten :-)
1.Am Brunnen vor dem Tore,
Da steht ein Lindenbaum:
Ich träumt’ in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.
Vertont von Franz Schubert (1797-1828) nach dem Gedicht von Wilhelm Müller(1794-1827) Der Lindenbaum
In der bekanntesten und populärsten Bearbeitung der Schubertschen Vertonung von Friedrich Silcher (1789-1860) ist das Werk zum Volkslied geworden.
In der 1.Strophe sind Anna und Hans verliebt und im siebten Himmel. Zwischen der 1. und der 2.Strophe sieht Hans Anna mit einem fremden jungen Mann schäkern, scherzen und tanzen. Er rastet aus und verläßt Anna ...ich mußt auch heute Wandern... Am Ende unseres Musicals Freut Euch des Lebens! klärt sich das Mißverständnis aus. Denn der fremde junge Mann ist niemand anders als... aber zu viel wollen wir an dieser Stelle auch nicht verraten :-)
1.Am Brunnen vor dem Tore,
Da steht ein Lindenbaum:
Ich träumt’ in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.
Ich schnitt in seine Rinde
so manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.
2.Ich mußt’ auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht,
Da hab ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht.
Und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle,
Hier findst Du Deine Ruh!
3.Die kalten Winde bliesen
Mir grad in’s Angesicht;
Der Hut flog mir vom Kopfe,
Ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde
entfernt von jenem Ort,
Und immer hör ich’s rauschen:
Du fändest Ruhe dort!
